Lake Tahoe: Falscher Bombenalarm

20 Apr 2010
Lake Tahoe: Falscher Bombenalarm

Eine Bedrohung der besonderen Art veranlasste die California Highway Patrol, ihr Dienstgebäude in South Lake Tahoe am 07.04.2010 zu evakuieren.

Der Zwischenfall begann um 4:30 Uhr als ein California Highway Patrol Officer einen 60-jährigen Mann in einer Parkverbotszone am Highway 89 beim Luther Pass ansprach. Der Polizist verhaftete den Mann nachdem verdächtige Substanzen, die er für Methamphetamin hielt, gefunden wurden. Bei einer Leibesvisitation fand der Officer außerdem "ein verdächtiges Kabel mit einem An-/Aus-Schalter in der linken Hosentasche des Mannes, das in die Gesäßfalte des Mannes führte", so der Einsatzbericht. Der Beamte wollte das unbekannte Gerät zunächst von medizinischem Personal im Barton Memorial Hospital entfernen lassen. Aber während einer Befragung des Verhafteten im Polizeigebäude begann dieser, "sein Wissen über Sprengstoffe und die Herstellung von Bomben" kundzutun. Diese Aussagen ließen die Beamten aufhorchen. Sie kontaktierten das El Dorado County Explosive Ordinance Disposal Team und evakuierten um 5:45 Uhr die Polizeistation.

Um 9 Uhr konnte das EOD Team Entwarnung geben; das Gerät sei "sicher und keine Bombe. Ein Anal-Vibrator wurde entfernt und sichergestellt", so der Polizeibericht.

Der Mann wurde ins El Dorado County Jail in South Lake Tahoe wegen Besitzes einer verbotenen Substanz verbracht. Die California Highway Patrol Office wurde um 9:20 wieder geöffnet.

Quelle: http://www.sierrasun.com/article/20100419/NEWS/100419917/1066&ParentProfile=1051 19.04.2010

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