Der Suchmaschinenanbieter google hat mit Wirkung vom 08.10.2010 die Webseite https://www.westkueste-usa.de wegen Verstoßes gegen seine Qualitätsrichtlinien vorübergehend aus dem Suchindex entfernt. Ursache sei das Vorhandensein von verstecktem Text auf den Seiten. Damit kann die Seite mindestens einen Monat lang nicht mehr über google gefunden werden.

Kommentar der Redaktion Hierzu möchte ich als Webmaster auch dieser Seite Stellung nehmen. Es ist zutreffend, dass auf der Startseite eine Linkliste zu allen Unterseiten des Webprojektes existierte - seit neun Jahren übrigens. Diese Linkliste wird dem Besucher nicht dargestellt sondern diente lediglich dazu, den Suchmaschinenbots den Weg zu allen 406 Unterseiten zu zeigen da sich herausgestellt hatte, dass google anfänglich meine tiefverzweigten Seiten anders nicht vollständig abbilden konnte. Seit einigen Jahren verwende ich nun schon eine sitemap für diesen Zweck, hatte die Links aber noch im Index belassen.

Das Entfernen aus dem Suchindex zeigt, dass diese Vorgänge automatisch stattfinden, denn der Hintergrund dieser Regelung ist es, zu verhindern, dass Text innerhalb einer Seite von dem tatsächlich dargestellten abweicht, was man für bessere Platzierungen innerhalb der Suchmaschine missbrauchen könnte. Da bei mir keine inhaltliche Differenz zwischen den Links und den Webseiten existiert empfinde ich die Sperrung als ungerecht. Die Qualitätsregel als solche ist sicher hilfreich, jedoch finde es unverständlich, dass zunächst eine Seite komplett zensiert wird und man danach erst einen Hinweis auf einen solchen "Fehler" erhält. Als Webmaster habe ich keinen Vertrag mit google abgeschlossen was das technische Aussehen meiner Webseite betrifft. Webseiten werden auch von google in den Suchindex aufgenommen, ohne dass der Webmaster hierzu aktiv etwas unternimmt. Sie erscheinen nach einer Zeit automatisch nur durch ihre Existenz und Verlinkung mit anderen Seiten. Die Konformität einer Seite mit sich ständig ändernden Richtlinien der verschiedensten Suchmaschinenanbieter zu prüfen ist schlichtweg unmöglich. Ein Verstoß gegen geltende Gesetze liegt ebenfalls nicht vor. Insofern betrachte ich das Vorgehen googles als willkürliche Zensur, die außerdem zeigt, dass die im Suchindex enthaltenen Webseiten kein komplettes Abbild aller vorhandenen legalen Webseiten darstellen.

Da rund 50% meiner Webseitenbesucher diese über google erreichen und ich den Standpunkt googles - nicht jedoch die Vorgehensweise - nachvollziehen kann, habe ich die bemängelte Seite umgehend geändert und den Wiedereintrag beantragt. Dieser kann aber mindestens 30 Tage dauern. Solange wird Westküste USA ohne google weiterleben. In allen übrigen Suchmaschinen dieser Welt existiert meine Seite natürlich weiterhin, und die über 49.000 Verlinkungen von anderen Seiten führen schließlich auch zum Ziel.

Abschließend möchte ich meine Leser noch bitten, mir als Anerkennung meiner zehnjährigen Arbeit (über 10.000 Arbeitsstunden) an den Webseiten usa-reporter.com, westkueste-usa.de, great-west.de und usa-views.com weiterhin die Treue zu halten und wo immer Ihr könnt Verlinkungen zu meinen Webseiten einzutragen oder sie anderweitig weiterempfehlen, damit diese auch ohne google gefunden werden können.

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